Aktuell in der Botschaft
Vom Gemeindehaus aufs Schulareal
SCHNEISINGEN (mbf) – Das Baugesuch für den Neubau eines kompakten Doppelkindergartens bei der Schulanlage Aemmert liegt noch bis am 24. Mai auf. Die Gemeindeversammlung im Juni 2023 genehmigte einen Kredit von zwei Millionen Franken für die Erstellung eines neuen Kindergartens. Nach der Detailprojektierung wurde Ende März von der Gemeinde das Baugesuch eingegeben. Die Schneisinger Kinder besuchen momentan noch den Kindergarten im ersten Stock des Gemeindehauses. Zwar hat es Platz für die Kinder, aber es fehlt an einer Kochnische, Gruppenräumen und Arbeitsplätzen für die Lehrpersonen, zudem ist die Garderobe viel zu klein und musste schon ins Treppenhaus erweitert werden.
Ein Fünffachkindergarten soll es richten
BÖTTSTEIN (tf) – Der Gemeinderat möchte den in die Jahre gekommenen Doppelkindergarten Rain zurückbauen und an gleicher Stelle einen Fünffachkindergarten realisieren. Am 29. Mai kommt der Baukredit für die Realisierung eines Fünffachkindergartens vor die Böttsteiner Gemeindeversammlung. Es geht um 6,18 Millionen Franken. Am Montag wurde das Projekt, nach einer ersten Informationsveranstaltung Anfang April, noch einmal näher vorgestellt. Es sprachen unter anderem Gemeindeammann Patrick Gosteli, Gesamtschulleiterin Sybille Lüscher und Architektin Maja Stoos.
Das Wasserrad dreht!
BÖTTSTEIN (tf) – Am Freitagabend wurde mit einem feierlichen Akt, der Premiere eines neuen Kurzfilms und dem Schliessen der alles entscheidenden Klappe der Erstlauf des Böttsteiner Wasserrads gefeiert. Die Freude war auf allen Seiten riesig – und zog sich übers ganze Wochenende hin. 1987 feierte die Gemeinde Böttstein ihr 900-Jahr-Jubiläum. Aus Anlass des runden Geburtstags wurde damals mit der Post ein Ortswerbestempel lanciert. Er zeigte neben der Postleitzahl «5315 Böttstein» und dem Datum «3.1.1987» auch ein Sujet, welches typisch für Böttstein stand: Abgebildet waren die beiden Türme der zwischen 1615 und 1617 erbauten Schlosskapelle und im Vordergrund, sehr prominent, ein grosses Wasserrad.
Plan B fürs Fernwärmenetz
DÖTTINGEN/WÜRENLINGEN (dvd) – Infrastrukturprojekte werden meist nur bemerkt, wenn sie durch ihre Umsetzung den gewohnten Ablauf beeinträchtigen. Steht die Infrastruktur und funktioniert, findet sie kaum noch Beachtung. Ein dennoch bemerkenswertes Projekt wird derzeit zwischen Döttingen und Würenlingen minimalinvasiv umgesetzt. Dass entlang der Hauptverkehrsverbindung zwischen Döttingen und Würenlingen etwas Grösseres im Gang ist, ist schon seit Januar erkennbar. Den Pendlern, die täglich auf der Döttingerstrasse unterwegs sind, dürften die gelben Rohrleitungen im benachbarten Acker und die Bauarbeiten beim Abzweiger zum Materialabbaugebiet Wase nicht entgangen sein. Bahnreisende haben parallel dazu vielleicht die Aktivitäten entlang der Trasse bemerkt.